Beim schwarzen Block scheinen die Nerven blank zu liegen.
Als Peter Multhauf, Die.Linke, ans Rednerpult schritt und in der versuchten Diskussion über den Vergleich mit der Kommunale Wohnen AG die Rubenow-Medaille, die Auszeichnung der Stadt für besonderes ehrenamtliches Engegagement für den Verfassungsrichter und Vizepräsidenten des Oberverwaltungsgerichtes a.D. Helmut Wolff und die vier Bürgerschaftsmitglieder, die gegen den Beschluß zur Veräußerung eines vermeintlichen Minderheitsanteils der WVG mbH geklagt hatten, forderte, meinte CDU-Kreisvorstandsmitglied und Vorsitzender des Bauausschussses Jürgen Liedtke der Ausweisung eines der genannten Bürgerschaftsmitglieder das Wort reden zu müssen. Diese Reaktion scheint einmal mehr zu belegen, dass die örtliche CDU – oder zumindest einige Kader – auch nach 20 Jahren Deutscher Einheit im demokratischen Rechtsstaat nie so richtig heimisch geworden sind.
Zitat: „Als Peter Multhauf, Die.Linke, ans Rednerpult schritt und in der versuchten Diskussion über den Vergleich mit der Kommunale Wohnen AG die Rubenow-Medaille, die Auszeichnung der Stadt für besonderes ehrenamtliches Engegagement für den Verfassungsrichter und Vizepräsidenten des Oberverwaltungsgerichtes a.D. Helmut Wolff und die vier Bürgerschaftsmitglieder, die gegen den Beschluß zur Veräußerung eines vermeintlichen Minderheitsanteils der WVG mbH geklagt hatten, forderte, meinte CDU-Kreisvorstandsmitglied und Vorsitzender des Bauausschussses Jürgen Liedtke der Ausweisung eines der genannten Bürgerschaftsmitglieder das Wort reden zu müssen.“
Sorry, aber das ist ein ganz schlimmer Schatelsatz, den man erst nach mehrmaligem Lesen und Nachdenken versteht. Manchmal ist weniger mehr.