Der politische Weggefährte bekam heute wieder Post vom Amt. Höflich, diesmal
allerdings nicht im Auftrag des Oberbürgermeisters, bedankte sich der städtische Bedienstete für dessen E-Mail vom 29.05.2009 und verwies darauf, dass die Behörde grundsätzlich – also nicht immer – „jedem Hinweis auf das Vorliegen melderechtlicher Verstöße“ nachgehen und „gegebenenfalls Maßnahmen nach dem Meldegesetz“ einleiten würde.
Ob die Behörde in dem vorliegenden Fall tätig wird, ließ der Bedienstete allerdings offen.
Wenn sich der Vorwurf bestätigen, sich dabei noch herausstellen sollte, dass, wie ein Kommentator hier schrieb, der Wohnortwechsel des Lokalparlamentariers innerhalb der CDU seit längerem bekannt sei, dürfte es auch für den Landtagsabgeordneten, CDU-Kreisvorsitzenden und Bürgerschaftspräsidenten Egbert Liskow und Oberbürgermeister König als Stadtwahlleiter mindestens unangenehme Fragen geben.
[…] möglicher Unregelmäßigkeiten, die er auf dem Grünen-Blog anprangerte, genannt: Es geht um den Vorwurf gegen einen CDU-Kandidaten, seinen Erstwohnsitz zwar in Greifswald gemeldet zu haben, die Voraussetzungen dafür aber nicht zu […]