Pressemitteilung vom 16.09.2010 der CDU Greifswald:
Axel Hochschild: Umweltschutz ja, aber nicht um jeden Preis!
„Umweltschutz ist ein wichtiges Anliegen. Aber Umweltschutz um jeden Preis, wird es mit der Union nicht geben. Den Bürger zwingen auf Fernwärme umzusteigen, oder die Bürger die nicht das Fahrrad benutzen zu bestrafen, ist definitiv der falsche Weg. Wer darüber nachdenkt die Rechte unserer Bürger derart zu beschneiden, der hat ein falsches Demokratie und Freiheitsverständnis“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Axel Hochschild und erklärt weiter:
„Der Rückbau von Kreuzungen zur Realisierung eines Fahrradkonzeptes zu Lasten anderer Verkehrsteilnehmer kann niemand wollen. Die bestehenden Beschlüsse der Bürgerschaft rechtfertigen auch in keiner Weise diese radikalen Maßnahmen. Auch der Umbau der Europakreuzung zur Realisierung der Diagonalkreuzung, bringt nur einem Verkehrsteilnehmer Vorteile, dem Radfahrer. In unserer Stadt gibt es viele Radfahrer und das ist auch gut so. Deswegen fordern wir, die bestehenden Radwege zu sanieren, anstatt für viel Geld irgendwelche Prestigeobjekte zu bauen. Wo liegt der Sinn darin, wenn auf der einen Seite die Europakreuzung zur Diagonalquerung umgebaut wird und auf der anderen Seite nur Holperpflaster (Theater) bzw. Asphaltlöcher vorhanden sind. Für uns ist es ganz klar, die CDU wird die in dieser vorliegenden Form weder die Fernwärmesatzung noch das Radwegekonzept mittrage!“
Die Zeichensetzung wurde nicht verändert, Quelle CDU Greifswald.
Greifswald/ Demo der Heizungshandwerker
heute, 27.9.2010
Wieder einmal demonstrieren die Handwerker gegen die Fernwärmesatzung. Und wie es sich beim thema CO2 gehört, voll im Einsatz für den Klimawandel:
Runde um runde schlängeln sich die Fahrzeuge am Rathaus vorbei, wahrscheinlich 100 Streckenkilometer und mehr um CO2-intensiven Stadtverkehr.
Auch wenn vielleicht klarer formuliettz sein sollte, wann und wofür es Ausnahmen geben soll, war das einfach eine Scheiß-Aktion von warm gepudeten Pfeffersäcken.
Ein Stadtwerkemonopol bricht man so nicht, eher mit klaren Projekten für private, dezentrale, grundstücksübergreifende Blockheizkraftwerke . Da könnte die Innung sich doch mal mit einer gemeinsamen Projektgesellschaft hervortun, oder?