So bezeichnet die ABS, Träger des Bürgerservices, diesen laut OZ vom 26.06.08. Ein etwas schräges Bild, ich hoffe, damit sollte nicht zum Ausdruck gebracht werden, dass es sich beim Bürgerservice um eine Missbildung handelt.
Heute berichtet die OZ über den geplanten Einsatz von „Ein-Euro-Jobbern“ beim Bürgerservice, etwas ausführlicher in der gedruckten Ausgabe der Greifswalder Zeitung. Wir erinnern uns: Der Bürgerservice in seinen „schmucken blauen Uniformen“ ist seit 2007 aktiv. Laut Konzept sollen die Einsatzkräfte eine mehrwöchige, fachlich umfangreiche Schulung im Ordnungs- und im Umweltamt und in der Polizeiinspektion machen und eine intensive Vorbereitung durch eine Konflikttrainerin erfahren (so z.B. im Stadtblatt Nr. 13 vom 13.06.07, S. 4 oder in der OZ vom 12./13.06.10 nachzulesen). Auch Deeskalationsübungen gehören dazu.
Wie soll das mit „Ein-Euro-Jobbern“ in einer achtwöchigen Maßnahme funktionieren? Und das bei einem Selbstverständnis, das den Bürgerservice als „Teil“ der Polizei sieht. Es liegt wohl eher daran, dass die Kürzungen bei den Eingliederungsmitteln die „Kreativität“ der ABS, was den Einsatz von „Ein-Euro-Jobbern“ angeht, befördert.