„Politik muss verlässlich sein und die CDU wird verlässlich bleiben“ – so erklärt der Spitzenkandidat Lorenz Caffier, wieso die Konservativen an ihrem Kandidaten für den Wahlkreis Rügen I festhalten.
Jenseits des jämmerlichen Versagens der Verfassungsschutz-Ministers Caffier, der von Amts wegen über die Neonazis informiert sein muss, stellt sich schon die Frage nach der genaueren Definition des Begriffs „Verlässlichkeit“.
In meinen Augen geht die CDU damit wie folgt um: verlässlich ist, ihr Handeln nicht zu hinterfragen. Wenn die Partei also ungeprüft die Mitglieder der DDR-CDU übernimmt, sorgt sich für personelle Verlässlichkeit und verdient damit in den eigenen Augen allenfalls Lob. Gleiches gilt für Nazi-Funktionäre a. D. wie Herrn Gens.
Was freilich die schwarzen FunktionärInnen nicht daran hindert, sich als einzige „Verlässliche Stütze“ der freiheitlich-demokratischen Grundordnung aufzuspielen.
C wie auf scheinheilig eben – C wie abgewählt!
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