In den vergangenen Wochen hat die Zivilgesellschaft in Vorpommern mehrfach deutlich gemacht, was sie von Neonazis und ihrer menschenverachtenden Ideologie hält: nichts.
Am 11. August bildeten mehr als 2000 Menschen eine Menschenkette für Demokratie und Toleranz zwischen Pasewalk und Viereck.
Am vergangenen Montag in Stralsund machten Vertreter_innen der demokratischen Kräfte im Kreistag Vorpommern-Rügen deutlich, dass sie die Pöbeleien, Handgreiflichkeiten und Provokationen der Neonazis nicht weiter ansehen wollen.
Der Kreistag des Landkreises Vorpommern-Greifswald wird am kommenden Montag (10.9.) wieder in der Greifswalder Stadthalle zusammenkommen.
Wir sind weiter der Auffassung, dass die Präsenz der Neonazis von der NPD in einem in Greifswald tagenden Parlament nicht zur Normalität werden darf. Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass es weiter erforderlich ist, sich aktiv und tatkräftig dem Rassismus, Nationalismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzustellen.
Wir rufen daher dazu auf, am Montag vor der Kreistagssitzung auf der Treppe vor der Stadthalle ein Zeichen zu setzen. Unter dem Motto „Wir brauchen keine Nazis!“ wollen wir damit zeigen, dass die Neonazis von der NPD in Greifswald und unserer Region nicht willkommen sind. Die Kundgebung beginnt um 14:30 Uhr und wird bis zum Beginn der Kreistagssitzung um 16 Uhr dauern.
Update:
Am Samstag gab es einen Stand zur Vorbereitung der Kreistagssitzung am Montag auf dem Greifswalder Fischmarkt:
Bildquellen
- Nazis nein danke: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Für den 11. Februar 1927 setzte Goebbels eine Veranstaltung im „roten“ Arbeiterbezirk Wedding an – eine bewusste Provokation. Die Ankündigungen, riesige grell rote Plakate, imitierten die der Kommunisten. Schon vor Goebbels’ Rede begann die erwartete Saalschlacht, die Polizei musste die Kommunisten schützen. Die verletzten SA-Männer, die auf der Bühne aufgereiht wurden, feierte Goebbels als „Opfer kommunistischen Terrors“. Wenn er vom „unbekannten SA-Mann“ sprach, wurde dieser zum Opfer für eine höhere Sache, wie der Soldat im Krieg. Die bürgerliche Presse brachte das Vorkommnis in großer Aufmachung – die NS-Bewegung wurde jetzt wahrgenommen. 400 neue Mitglieder gewann die Partei im März, jetzt waren es 3.000. Sich selbst hatte Goebbels als glänzenden Propagandisten präsentiert, als mutig und unerschrocken. Damit hatte er seine Stellung als Gauleiter gefestigt.(aus Wikipedia)
Wer aus der Vergangenheit nichts gekernt hat ist ist verdammt sie zu wiederholen…
Es ist sehr wichtig,daß den braunen Bratzen die Grenzen gezeigt werden .Wir wollen sie weder in Greifswald noch sonst irgendwo. Die sollen bleiben wo der Pfefferwächst. Vielleicht sehen wir uns am Montag an der Stadthalle.
Wir brauchen auch keine Neoliberalen!
http://www.freitag.de/autoren/asansoerpress35/eugen-drewermann-mitmenschlichkeit-leben
http://umfairteilen.de/
dann erledigt sich das Naziproblem wahrscheinlich von selbst.
Wir wissen doch aus der Geschichte, warum die Nazis an die Macht kamen.
Wer legt diesen Pharmaverbrechern eigentlich mal das Handwerk?!
http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2012/0910/pharma.jsp
Versuchskaninchen im 21.Jahrhundert-unfassbar
Wenn die Droge nicht wirkt, wird die Dosis erhöht und der Zulauf zu den Nazis läuft damit von selbst.
Wie sich GB und Deutschland durch Thatcher veränderte:
http://www.guardian.co.uk/news/datablog/2012/jan/06/iron-lady-margaret-thatcher-data