Ein menschenwürdiges Leben für alle (grüne Version)

Der BUND, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, PRO ASYL, Attac, die NaturFreunde Deutschlands und viele andere haben sich im „Bündnis für ein menschenwürdiges Existenzminimum“ zusammen geschlossen.

Anlass ist die oftmals prekäre Lage von Millionen Betroffenen, die trotz wachsenden gesellschaftlichen Reichtums unter permanenten Geldsorgen und gesellschaftlicher Ausgrenzung leiden.  Hartz IV- und Sozialhilfeberechtigte, von Armut bedrohte RentnerInnen, kranke oder behinderte Menschen und Flüchtlinge stehen am Ende einer Armutsspirale. Diese setzt sich von unfairen Erzeugerpreisen über Billigstlöhne in der Verarbeitungs- und Handelskette millionenfach fort und nimmt die Ausplünderung natürlicher Ressourcen sowie die Zerstörung regionaler Märkte in Kauf. Die bedrückenden Zahlen zur Kinderarmut zeigen, dass schon vom ersten Tag an viele Kinder sozialer Ausgrenzung ausgesetzt sind.

Das „Bündnis für ein menschenwürdiges Existenzminimum“ stellt fest: Um das soziokulturelle Existenzminimum endlich verlässlich zu sichern, ist ein deutlich höherer Regelsatz dringend erforderlich.  Das Bündnis will eine breite gesellschaftliche Debatte darüber anstoßen, was erforderlich ist, um ein gutes Leben für alle Menschen zu ermöglichen.

Informationen über das Bündnis, die Forderungen und deren Begründung finden sich hier.

4 Kommentare bei „Ein menschenwürdiges Leben für alle (grüne Version)“

  1. Grüne Version…vielleicht mit den Kleinen, aber nicht mit den Großen möglich.

    Wenn man oben bleiben will, darf man es sich mit den Oberen nicht verscherzen.

    …das Gleiche in grün

    http://www.youtube.com/watch?v=-aU0jWbj_zI

    Ich hoffe auf die baldige Ankunft der Rauchzeichen …..

    http://www.youtube.com/watch?v=A80QckObpHk

    http://www.verfassungsblog.de/das-islndische-volk-spricht-aber-sagt-es/

  2. http://www.verfassungsblog.de/deutliche-mehrheit-in-island-stimmt-fur

    …..durch republikanische Übernahme von Verantwortung für das Gemeinwohl getrieben..

    Das geht, aber nicht für das neolib. Europa, in dem möglichst viel deutsch gesprochen werden soll..

  3. Es ist doch ein guter Gedanke und unterstützenswerte Sache, denn eine lebenswerte Gesellschaft ist doch für alle Bürger gut und fördert außerdem den Zusammenhalt.

  4. Ein gutes Leben für alle Menschen und vor allem ohne Krieg, denn das spart sehr viel Geld und vor allem erspart es Leid:

    wenn´s Profit bringt…

    http://youtube.com/watch?v=_mLdzV9ajdQ

    Dieser kleine Beitrag ist sehr aussagekräftig und viel mir spontan ein, als ich heute las, dass Soldaten aus Sanitz und Bad Sülze in die Türkei ziehen.
    Für sie scheint das ganz alltäglich, waren sie doch schon auf dem Balkan und in Afghanistan.

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