„Intransparenz“ neues Lieblingswort von Axel Hochschild ?

„Intransparenz“ hat sich offenbar zum Lieblingswort von Axel Hochschild entwickelt. Eigentlich nur konsequent, denn Transparenz war ja noch nie seine Sache.
Hochschild gefällt sich darin, dem OB genau auf die Finger zu schauen und darauf zu schlagen, sobald diese sich nicht nach dem Wohlgefallen der CDU-Fraktion rühren.
Und sie rühren sich viel – vielleicht zu viel für die CDU-Fraktion. Das ist sie wohl nicht mehr gewöhnt. Weil sie mit ihren Anwürfen gar nicht mehr hinterherkommt, hat sie offenbar keine Zeit mehr für genaue Recherchen.

Vor genau einem Jahr gab es eine Beschlussvorlage des Oberbürgermeisters (Arthur König, CDU), der der Bürgerschaft die Wahl von Dietger Wille zum 2. Stellvertretenden Bürgermeister vorschlug. Nun liegt in identischem Wortlaut eine Vorlage des heutigen OB (Stefan Fassbinder, Grüne) mit dem Vorschlag Sandra Schlegel vor. Im Gegensatz zu König darf aber der jetzige OB Fassbinder nach neuester Meinung des CDU-Fraktionschefs eine solche Vorlage gar nicht machen – frei nach dem Motto: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?“ – ein Zitat, das ja schon einem anderen CDU-Oberen zugewiesen wird.
Auch vor einem Jahr ging die Vorlage übrigens in den Hauptausschuss und die Bürgerschaft. Waren alle Fraktionen damals in den Vorschlag des Oberbürgermeisters eingebunden? Na ja, die CDU-Fraktion vielleicht schon. Das können wir aus unserer Sicht jetzt nicht beurteilen, wir waren es jedenfalls nicht.

Lieber Herr Hochschild, es wäre schön, wenn Sie ihre beleidigte Ecke mal wieder verlassen und sich den wirklich wichtigen Themen, die unsere Stadt bewegen, widmen würden, statt immer noch nachzukarten, weil der Kandidat der CDU nicht die Oberbürgermeisterwahl gewonnen hat.

Sehr schön zusammengefasst wurde der CDU Beitrag übrigens auch bei INSIDE GREIFSWALD

Christoph Oberst

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