Zuerst wünsche ich Gerd-Martin, den ich in guter Erinnerung aus unserer gemeinsamen Zeit in der studentischen Selbstverwaltung habe, viel Erfolg für die neue Aufgabe und immer ein gutes Gespür für den richtigen Ton. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass demnächst tatsächlich der christlich-soziale und der liberale Flügel der Greifswalder Union wieder zu Wort kommen.
Fraktionsvorsitzender der Greifswalder CDU Axel Hochschild 2014 von Streetart-Künstlern „verewigt“.
Herr Hochschild ist leider recht unreflektiert, wenn er von dem Verlust von qualifiziertem Führungspersonal spricht. Zum einen ist gegen einen Wechsel in der Verwaltung aus demokratie-theoretischer Sicht nichts einzuwenden, werden so neue Perspektiven ermöglicht und Machtkonzentration verhindert.
Zum anderen hat gerade Axel Hochschild wohl kaum zum Wohlfühlen in der Stadt beigetragen: Ob es Herr Hochheim ist, bei dem man das Gefühl hatte, seitens Hochschilds auf den Klageweg gedrängt worden zu sein und ihm damit auch der Möglichkeit einer eher unbelasteten persönlichen Zusammenarbeit mit Herrn Fassbinder beraubt worden zu sein. Im Nachgang der Entscheidung Hochheims, den Klageweg nicht weiter zu bestreiten, tritt Herr Hochschild auch noch nach und fabuliert von einer einsamen Entscheidung und stellt Hochheim so ins Aus. Sei es Herr Wille, der er es mit seinen moderaten Tönen immer schwer in der Greifswalder CDU hatte. Wo waren die Angebote für seine persönliche Karriereentwicklung in Greifswald denn unter CDU-Führung? Sei es Frau Schlegel, die aus familiären Gründen Greifswald verlässt, welche zu ihrer Wahl aber auch erst einmal eine CDU-Posse zu den Formalitäten der Wahl über sich ergehen lassen musste. Und auch bei der Aufstellung der ersten Stellvertreterin des OBs Frau von Busse hatte man das Gefühl, dass Sie weniger von der CDU gestützt wurde, als vielmehr als vermeintliche Zählkandidatin behandelt wurde.
Nein, der Oppositionsstil der Greifswalder CDU unter Axel Hochschild ist wenig konstruktiv und dass macht vermutlich nicht nur den Ehrenämtlern wenig Spaß.
Tobias Linke, Grünheide (Mark)
Ganz unberücksichtigt im Leserbrief habe ich die Kritik an der Campingplatz-Posse gelassen. Trotzdem frage ich mich, warum bisher niemand (auch die Presse nicht), die ganz berechtigte Frage gestellt hat, seit wann die Überlassung von Kaufrechten durch einfache Verwaltungsmitarbeiter erfolgen kann und ob nicht gerade hierin eklatantes Versagen der Verwaltung unter dem ehemaligen OB Dr. Arthur König vorliegt. Mal ganz davon, abgesehen, dass mit dieser Argumentation, die Greifswalder Bürgerschaft ihrer Rechte beraubt wird.
Ebenso wenig bin ich auf die Kritik zur Fachlichkeit in den Ausschüssen eingegangen, wie weit es darum bei der CDU Greifswald -namentlich bei Herrn Kruse- selbst steht, haben Jörg König und Dr. Ullrich Bittner in ihrem Beitrag zum Masterplan Klimaschutz anschaulich gezeigt.
[update, 26.3.18 :] Der Kommentar bezieht sich auf den Artikel der OZ in der Online-Ausgabe!
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