Kreisgebietsreform: GAU statt HGW

Ein wenig wundert es mich (oder ich hab´s nicht mitbekommen), dass noch niemand auf den Namen Greifswald-Anklam-Ueckermünde gekommen ist. Bei künftigen Reformen und weiteren Fusionen wäre das neue Gebilde dann leicht zu einem Super-GAU zu erklären.

Ich könnte eine gewisse klammheimliche Freude, Honorationen der Stadt identitätsstiftend mit GAU an ihren Kfz herum fahren zu sehen, nicht verhehlen.

Wortspiele im Zusammenhang mit Leitungsfunktionen (z.B. Landrätin) in GAU verbieten sich aber.

3 Kommentare bei „Kreisgebietsreform: GAU statt HGW“

  1. Und was ist mit „Berlins Garten“?
    http://blog.gruene-vorpommern-greifswald.de/2011/01/06/berlin%c2%b4s-garten/

    Haben wir etwa nicht mitbekommen, dass ein Ideenwettbewerb der Parteien zu den Wahlen am 4. September in MV begonnen hat?
    Da hat aber der Goethe der Jungen Union schon vorgelegt.
    „Junge Union Greifswald: Kuder ans Ruder!
    Hohe Prominenz konnte die JU Greifswald am 3. Mai begrüßen: …“ (aus Homepage der JU Greifswald)
    Beim „Regionalen Wettbewerb der CDU-Dichter und Denker“ wurde „Lietz ins Hospiz“ mit einem Ehrenpreis der niederen Prominenz der Greifswalder CDU in Form eines eingetrockneten Malerpinsels ausgezeichnet.
    Also munter ans Werk und „Grüne auf die Bühne“.;-)

    1. Ach, da sollen doch eh mehrere Vorschläge gegeneinander abgestimmt werden. Ich muss zugeben, dass ich in diesem Fall noch nicht weiß, was ich da am 4.9. bekreuzigen soll. Da versagt mein Werte- und politisches Koordinatensystem. Möglicherweise ist diese Frage einfach nicht politisch.
      Ein GAU wäre das schon.

  2. „Wortspiele im Zusammenhang mit Leitungsfunktionen (z.B. Landrätin) in GAU verbieten sich aber.“ Schade! – wäre eine Dame in diesem Wortspiel doch echt mal was Neues – eine feministische Revanche quasi, wenn auch politisch inkorrekt!

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