Heute liefert die Süddeutsche Zeitung eine schöne Analyse für den Höhenflug der Grünen im Land der Dichter, Denker und SchöpfungsbewahrerInnen: Wenn sich Ökologie mit Grüner Theologie verbindet, dann wird eine politische Kraft draus, auch wenn die Wutbürgerin sich wieder abgeregt hat. Grundlage dafür sei der Umstand, dass sich Überzeugungen der biblischen Schöpfungstheologie klammheimlich im Wertekanon auch vieler (vermeintlich) säkularisierter ZeitgenossInnen längst fest gesetzt haben.
Ideengeschichtlich stringente Beweisführung 😉 Ergebnis: Grün ist gekommen um zu bleiben!
Jetzt bleibt nur noch zu beweisen, dass dies alles auch für Vorpommern gilt, wo die christliche Theologie nicht ganz so viel Zeit hatte, ihre geistig-moralische Prägekraft auszuüben wie zum Beispiel in Württemberg.