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Ein Atomkraft-Krimi
Martin Sudermann
12,00 €
noch nicht erschienen
240 Seiten
ISBN: 978-3-95400-258-0
1. Auflage September 2013
November 2010. Nach einem von heftigen Auseinandersetzungen begleiteten Castor-Transport wird die Leiche eines Demonstranten in der Wendländer Göhrde entdeckt. Holger Becker, 54, sportlich und kerngesund, soll in einem knöcheltiefen Bach ertrunken sein. Seine Freunde, altgediente Autonome und junge Aktivisten aus dem Wendland, glauben keine Sekunde an diese Geschichte. Auch der Journalist Thomas Krüdewagen ist tief erschüttert, als er vom Tod seines alten Genossen und Freundes hört. Auf der Beerdigung beschließt er, dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Thomas’ Recherchen in der Bewegung, der er selbst schon lange den Rücken gekehrt hat, erweisen, dass Holger all die Jahre militant geblieben ist und sich mächtige Feinde gemacht hat: BKA, Staatsschutz und nicht zuletzt den Energiekonzern WEAG.
Aber die bringen doch niemanden um. Das sind doch irre Verschwörungstheorien. Wir leben doch nicht in den Siebzigern. Nur – wer war es dann? Falsche Freunde? Rivalen? Oder sollte etwa doch …?-
Der Journalist Martin Sudermann lebt und arbeitet in Köln. Dass er das Wendland und das Anti-AKW-Milieu nicht nur aus beruflichen Gründen sehr genau kennt, beweist er mit seinem zweiten Fall für den unerbittlichen Rechercheur Thomas Krüdewagen, der in „Mordsgeschäfte“ 2012 sein viel beachtetes Krimidebut feierte.