Quelle Ostseezeitung
Wind, Sonne, Biomasse – erneuerbare Energien hat Mecklenburg-Vorpommern in Hülle und Fülle. Immer mehr Ökokraftwerke speisen grünen Strom ins Netz. Doch der Ausbau der Leitungen kostet Millionen. «Die Infrastruktur ist nicht mitgewachsen und das Netz für die prognostizierte Verdopplung der erneuerbaren Energien bis 2020 gar nicht ausgelegt», erklärt Thomas Pätzold, technischer Vorstand des westmecklenburgischen Energieversorgers WEMAG.
Die Firma WEMAG wird deshalb in zwei Forschungsprojekten untersuchen, wie überschüssiger Strom in MV verstetigt werden kann. Unterschucht werden soll, die Speicherung von überschüssigen Strom in einem Ring-Wall-Speicher, eine Art von Pumpspeicherwerk fürs Platte Land oder die Speicherung von überschüssigen Strom als Wasserstoff oder Methan.