Die OZ titelt heute:
Experte: Tempolimits bringen nichts
Im Artikel heißt es dann:
Auf Autobahnen sei jeder zweite tödliche Unfall auf zu schnelles Fahren zurückzuführen, sagte der Experte
Wie geht das zusammen?
Die OZ titelt heute:
Experte: Tempolimits bringen nichts
Im Artikel heißt es dann:
Auf Autobahnen sei jeder zweite tödliche Unfall auf zu schnelles Fahren zurückzuführen, sagte der Experte
Wie geht das zusammen?
Anbei ein Zitat aus einem Diskussionsforum:
Hallo,
schwierige Materie. Bei Heise gab es auch einen ähnlichen Artikel ohne Paywall dazu: http://www.heise.de/autos/artikel/Blitzmarathon-Unfallforscher-fuer-fruehe-Sensibilisierung-1975944.html?wt_mc=rss.autos.beitrag.atom. Hier ein Artikel im Tagesspiegel, der es besser auf den Punkt bringt, finde ich.
Ich denke, dass Dr. Gümbel Recht hat, wenn er vor allem nicht angepasste Fahrweise bzw. Geschwindigkeit als Hauptunfallursache anprangert. Denn Fahren nach Schildern ist gefährlicher als eine angepasste Geschwindigkeit, die auch mal langsamer als die zul. Höchstgeschwindigkeit sein. Dumm nur, dass diese Botschaft so ankommt, wie im Betreff angegeben. Ich glaube nicht, dass er das so meint, aber sein Beitrag wird natürlich von der Presse verkürzt wiedergegeben. Er sagt ja selbst, dass „überhöhte Geschwindigkeit die häufigste Todesursache im Straßenverkehr ist“.
Wir brauchen mehr §1 der StVO statt noch mehr Verbotsschilder!
Gruß von…
PS: Etwas Gutes hat der Blitzermarathon: Es wird darüber diskutiert.