Tobias Linke: CarSharing spart Geld, lindert den Parkdruck und schont Klima und Umwelt
Seit Anfang April bieten die Greifswalder Stadtwerke GmbH in Zusammenarbeit mit dem Solinger CarSharing-Unternehmen DRIVE-CarSharing die Nutzung eines CarSharing-Angebots in Greifswald an.
Dazu Tobias Linke, Bürgerschaftskandidat und Mitglied des Kreisvorstands von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Vorpommern-Greifswald: “Wir freuen uns sehr, dass die Stadtwerke ihre Dienstleistungspalette auch auf das Auto-Teilen ausweiten. Bei solider Auslastung der öffentlich geteilten Autos kann CarSharing ein Gewinn für alle Beteiligten werden.”
Was potentielle KundInnen natürlich bewegt, ist die Frage, was CarSharing fürs eigene Portemonnaie bringt. Dazu Linke: “Wer jährlich bis zu 10.000 km fährt, spart einige hundert Euro im Jahr. Darin noch nicht eingeschlossen ist der Zeitaufwand für Parkplatzsuche, Reparaturen, Pflege und behördliche Verwaltung, die beim geteilten Auto komplett entfallen.”
Der Kreisverband BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Vorpommern-Greifswald möchte dieses Angebot jetzt auch nutzen. Für die politische Arbeit im Großkreis werden immer mehr Fahrten nötig. Deshalb ist der Kreisverband dem CarSharing in Greifswald jetzt auch beigetreten, so dass Vorstand und Mitglieder das Angebot nutzen können.
“Wir unterstützen CarSharing. Die Vorteile für die Umwelt und die Kommune liegen auf der Hand. Es werden weniger Parkplätze benötigt, ein geteiltes Auto ersetzt viele Privatautos und in den modernen Autos wird umweltschonende Technik eingesetzt. Dadurch wird deutlich weniger CO2 ausgestoßen, als bei der Nutzung von Privat-PKWs,” erklärt Linke, “wir setzen uns auch zukünftig für umwelt- und bürgerInnenfreundliche Mobilität ein und werden das Handeln der Stadtwerke Greifswald im Mobilitätsbereich gerne weiter konstruktiv-kritisch begleiten.”
Bildquellen
- Tobias Linke – Porträt: Bildrechte beim Kreisverband
Ich möchte ergänzen, dass dies erst der Einstieg in ein kreisweites CarSharring-Konzept sein kann. Langfristig sollte u.a. die Möglichkeit der Einbringung von Privatfahrzeugen in den Fahrzeugpool ermöglicht werden, die ist jedoch mit hohen organisatorischen und rechtlichen Hürden verbunden. Selbstverständlich sollte natürlich das Entlehen nicht nur auf Greifswald sondern auf den gesamten Kreis ausgeweitet werden. Es ist also noch viel zu tun.