Frauen, die Mecklenburg-Vorpommern bewegen

Ulrike Berger
Ulrike Berger

Rund um den Internationalen Frauentag zeigen wir die Ausstellung „Frauen, die Mecklenburg-Vorpommern bewegen“ im Wahlkreisbüro von Ulrike Berger, MdL Bündnis 90/DIE GRÜNEN, in der Burgstraße 9 in Anklam.

Die Ausstellungseröffnung findet am 6. März um 19 Uhr statt.

Frauen und Männer sind eingeladen dem eindrucksvollen Vortrag der Kulturmanagerin Viola Harder zu lauschen. Sie erzählt über die Entstehung der deutschen Frauenbewegung im 19. Jahrhundert und deren facettenreiche Entwicklung in drei Wellen bis in die Gegenwart. Ulrike Berger moderiert die Veranstaltung.

Die Ausstellungsmacherinnen der Heinrich-Böll-Stiftung rücken Frauen aus dem 19. bis 21. Jahrhundert ins Licht der Öffentlichkeit, die mit ihren Lebensläufen, ihren Visionen und ihrem Wirken Mecklenburg-Vorpommern bewegen. Von diesen außergewöhnlichen, engagierten und wohl fortschrittlichen Frauen erzählt die Ausstellung.

Die Ausstellung selbst kann bis zum 26. März 2015 während unserer Öffnungszeiten oder nach persönlicher Terminabsprache kostenlos besucht werden. Dafür steht Ihnen Marie Schmidt gerne zur Verfügung: marie.schmidt@gruene-vg.de
Öffnungszeiten: Donnerstags 9.30-17.30Uhr

Letzte Artikel von Marie Möller (Alle anzeigen)

Bildquellen

  • Ulrike Berger – Porträt: Grüne Vorpommern-Greifswald, Photo: Tobias Linke | CC BY-SA 3.0

Ein Kommentar bei „Frauen, die Mecklenburg-Vorpommern bewegen“

  1. Unter den für M-V bedeutenden Frauen finden sich Wissenschaftlerinnen, Politikerinnen, Künstlerinnen. Bspw. die Ärztin Franziska Tiburtius, die als erste Frau ihre eigene Praxis und später sogar eine Klinik eröffnen konnte. Oder Auguste Sprengel, eine Lehrerin aus Waren, die sich im 19. Jahrhundert für die Bildung von Frauen einsetzte. Heute gilt sie wegen ihres Engagements als „die Mutter der Frauenschulbewegung“. Und zu den Frauen, die oft im Schatten „berühmter Männer“ standen, gehört Marga Böhmer, die langjährige Wegbegleiterin Ernst Barlachs. Ihrer selbstlosen Unterstützung, bei der ihre eigene bildhauerische Arbeit in den Hintergrund trat, ist die Existenz der Gedenkstätte für den bedeutenden Bildhauer zu verdanken.

    Lust auf mehr? Dann schaut euch die Ausstellung an!

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.