Bürgermeister Jürgen Borbe (CDU) aus Ribnitz-Damgarten äußerte sich derart abfällig über ALG II-Berechtigte, dass selbst die OZ von Hetze spricht. Er sprach in bester Metzger-Manier von Hartz-IV-Muttis, die fernsehen, rauchen und trinken. Aber auch Sarrazin ist ihm geläufig, wenn er feststellt, dass die Guten sich nicht genug vermehren , die, die zu Hause sitzen, schon. Das Gerede von den sozial Schwachen hat er selbstverständlich auch drauf und reiht sich damit in unsere Reihe der beliebten Polit-Rambos ein.
Über Unmut oder offenen Widerspruch im Publikum beim Unternehmerinnenfrühstück ist nichts bekannt. Allenfalls der Zungenschlag, wie er über asoziale Eltern rede, wird kritisiert, nicht aber der Inhalt. Aber wir wollen von unseren Unternehmerinnen auch nicht zu viel verlangen, Angela Merkel hat es ja vorgemacht, die in ähnlichem Zusammenhang erklärte, das sei nicht ihre Sprache. So sind sie, unsere Eliten und Leistungsträger…
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Da hier zu dem sozial so brisanten Thema offensichtlich kein Interesse* an einer Diskussion besteht, gestatte ich mir auf diesen analytischen Beitrag hinzuweisen:
http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.com/2011/03/ein-lob-der-ribnitzer-redaktion.html
* Es mag ja am schlechten Gewissen der Grünen liegen? 😉