Was Ökologie und Hartz IV miteinander zu tun haben könnten

Ein Tipp für die nächste Hartz IV-Reform kommt aus der Schweiz. In einigen Kantonen ist es Sozialhilfeempfängern untersagt, ein Auto zu besitzen, vermeldet heute die Süddeutsche. Die Begründung passt doch wie die Faust auf´s Auge, wenn man das System „Fordern und Fördern“ mal verinnerlicht hat.

Für junge Leute wäre das Autoverbot ein zusätzlicher Anreiz, auf jeden Fall arbeiten zu gehen, schreibt die Süddeutsche.

Aber dann der ökologische Ansatz: Außerdem belasteten Sozialhilfeempfänger mit einem Auto unnötig die Umwelt. Sie könnten ihre Aufgaben mit öffentlichen Verkehrsmitteln erledigen. Weltweit kämen Millionen von Menschen ohne Auto aus, zitiert die Süddeutsche einen Kantonsrat.

 

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