Grundlage zum Einstieg in das Regenerative Zeitalter ist der beschleunigte Ausbau der Stromnetze in unserer Region. Neben dem Netzausbau sind aber auch Maßnahmen notwendig, die überschüssigen Strom aus Offshore-Windparks in unserer Region verstetigen. Inzwischen sieht der Netzbetreiber 50 Hertz die Gefahr, dass Ausbau der Windenergie-Kapazitäten durch fehlende Stromnetze ins Stocken gerät. Neben der seeseitigen Anbindung der Offshore-Windparks sieht der Netzbetreiber auch die landseitige Anbindung als kritisch an.(Quelle: Ostsee-Zeitung)
Ein weiteres Problem ist auch, nach einer VDE-Studie, dass die gesamte in Deutschland installierte Pumpspeicherkapazität bei weitem nicht mehr ausreicht. Zum Beispiel steigt auch der Bedarf an Speicherkapazitäten in der 50 Hertz-Regelzone um das 20-fache bis zum Jahre 2020. Eine Möglichkeit zur Bereitstellung von Speicherkapazitäten in unserer Region sind zum Beispiel H2-Speicher oder Druckluftspeicher.
Der Netzbetreiber „Tennet“ schlägt jetzt auch Alarm, aus Gründen von personellen, materiellen und finanziellen Ressourcen aller Beteiligter wird es demnächst Engpässe in der Stromversorgung geben.
Offshore-Windenergie – Stromnetzbetreiber warnt vor Engpässen