Pekka Haavisto. Am 22. Januar stand es fest, was viele vorher vermutet haben: Pekka Haavisto steht in der Stichwahl zum finnischen Präsidenten. Dabei ließ er mit 19% deutlich die Favoriten von den Sozialdemokraten, der Zentrumspartei und den Wahren Finnen hinter sich. Nur einer war besser, mit 37%: Sauli Niinistö (Sammlungspartei). Am 5. Februar wird sich dann in einer Stichwahl entscheiden, wer das höchste finnische Amt bekleiden wird. Das Amt des finnischen Präsidenten ist genau wie in Deutschland hauptsächlich repräsentativ geprägt, doch zusätzlich hat in Fragen des Militärs und der Außenpolitik der Präsident Exekutivrechte.
Gleichzeitig war es, durch das schlechte Abschneiden des Vorsitzenden der Wahren Finnen (Timo Soini), ein Sieg für die Euro-Befürworter. Es wird eine interessante Stichwahl mit vielleicht einem grünem Happy-End.