Technikgläubigkeit kennt keine Grenzen:
Bill Gates möchte seine großartigen Erfahrungen mit der Entwicklung ressourcenintensiver Betriebssysteme nutzen und fördert jetzt die Entwicklung kleiner Atomkraftwerkchen für den Hausgebrauch, die SZ berichtet. Lapidarer Kommentar der Zeitung: „Ein solcher Brutreaktor läuft bisher nirgends störungsfrei im Routinebetrieb – geschweige denn jahrzehntelang ohne Wartung.“
Die Sucht, ungehemmt Energie verbrauchen zu wollen, ist groß.
Das Magazin „Titanic“ wagt einen Blick in die Zukunft…
„… und faßt die wichtigsten Eigenschaften für Sie zusammen:
- Nach Fertigstellung hat man 30 Tage Zeit, um den Reaktor zu aktivieren; danach ist er zu nichts mehr zu gebrauchen.
- Kritische Sicherheitslücken werden erst geschlossen, wenn sie aktiv für Angriffe ausgenutzt werden
- Wenn nichts mehr funktioniert, wird der Reaktor einfach herunter- und wieder hochfahren.
- Abgebrannte Brennelemente entsorgt man bequem durch das Verschieben in den Papierkorb.“
Und wahrscheinlich wird man vor dem Eintritt eines Störfalls auch gefragt, ob man die Aktion erlauben möchte. Verweigert man, erhält man eine Meldung „Ungültiger Vorgang“ und erfährt dann vom Task-Manager, dass das System nicht reagiert. Mehrere Versuche, die Anwendung zu schließen, führen zu einem Bluescreen.
Was wäre wenn Microsoft Autos produzieren würde?
* Ein spezielles Modelljahr wäre erst nach Ablauf des Jahres verfügbar, und nicht am Anfang.
* Jedes Mal, wenn die Straßenmeisterei die Begrenzungslinien auf der Straße nachmalt, müßten Sie ein neues Auto kaufen.
* Von Zeit zu Zeit würde der Motor einfach ausgehen und Sie müßten ihn neu starten. Merkwürdigerweise würden Sie diesen Umstand einfach akzeptieren und nicht etwa eine Werkstatt aufsuchen.
* Sie könnten nicht mehrere Personen gleichzeitig in dem Auto befördern, es sei denn, Sie würden „Auto 95“ oder „Auto NT“ kaufen. Aber dann müssten Sie mehrere Sitze gegen Aufpreis erwerben.
* Die Firma „Sun Motor Systems“ würde ein Auto entwickeln, welches durch Sonnenkraft angetrieben, doppelt so zuverlässig und fünf mal so schnell wäre wie das Microsoft-Auto. Dieses Modell würde allerdings komischerweise nur auf 5 Prozent aller Straßen fahren.
* Die Warnlampen für Öldruck, Lichtmaschine, Benzin und andere wären durch eine einzige Warnlampe mit der Aufschrift „Allgemeiner Autofehler“ ersetzt.
* Die Leute würden sich über die neuen Leistungsmerkmale in neuen Microsoft-Automodellen freuen, wobei sie allerdings vergessen würden, daß eben diese Merkmale in anderen Autos seit vielen Jahren verfügbar sind.
* Wir dürften alle nur noch „Microsoft-Benzin“ tanken.
* Die Regierung würde Subventionen vom Autohersteller bekommen, anstatt zu zahlen.
* Der Airbag würde bei einem Unfall „Sind Sie sicher?“ fragen, bevor er aufginge.
* Das Lenkrad würde durch eine Maus oder einen Trackball ersetzt werden.
* Sie müssten sich die Tastenkombination für „Bremsen“ merken.
* Aus irgendeinem Grund würde es fünf Minuten dauern, bis der Motor anspringt.
* Beim Versuch, das Auto zu starten, würden Sie oft die Fehlermeldung „Abbruch, Wiederholen, Ignorieren“ erhalten.
* Der Motor geht einfach so aus und geht nach 5 Minuten erst wieder an.
* Es würden sich nicht alle Fenster öffnen lassen.
* Für jede Person die mitfahren will, muß einen eigene Konfiguration angelegt werden, die danach nicht wieder gelöscht werden kann.
* Gelegentlich würde ein bestimmtes Wendemanöver dazu führen, dass der Motor ausginge und sich nicht wieder starten ließe, bevor Sie nicht den Motor aus- und wieder eingebaut hätten. Merkwürdigerweise würden Sie diesen Umstand einfach akzeptieren und nicht etwa eine Werkstatt aufsuchen.
* Die Motoren würden von einer Firma hergestellt, die mit Microsoft im Kartell steht. Der neueste Motor hätte 16 Zylinder, Mehrpunkt-Benzineinspritzung und 4 Turbolader, aber es wäre möglich, alte Auspuffteile anderer Hersteller daran zu montieren. Es gäbe einen „Engium Pro“-Motor mit größeren Turbos, aber er würde auf den meisten Strassen langsamer laufen.
* Der Motor wäre nicht gleich nach dem Starten voll funktionsfähig. Statt dessen würde das Auto stehenbleiben und wieder losfahren, während der Motor versucht, die notwendigen Zubehörteile zu laden.
* Und bei einer Panne: Einfach alle Fenster schließen, aussteigen, wieder einsteigen, Fenster öffnen, weiterfahren.
Da hat der nette Herr Rose einfach ein paar Zeilen kopiert und eingefügt. Quellenangaben darf man jedoch nur von anderen erwarten. Es ist schön zu sehen wie jemand an seinen eigenen Maßstäben scheitert. Als Buchhändler muss man sich dann leider den Plagiatsvorwurf auch noch gefallen lassen denn Unwissen gilt hier nicht.
Hey, Martin, dann hast Du doch sicherlich eine Quellenangabe für folgende Geschichte – suche ich schon lange: „Treffen sich zwei Anwälte. „Wie Geht’s?“ fragt der eine. „Schlecht“, erwidert der andere, „ich kann nicht klagen!““
wenn man wegen Majestätsbeleidigung (Herr Kaiserkrone;) erst nach 3 Tagen entfernt wird, wäre ein Hinweis daraufhin fair – kann aber auch sein, dass nur der PC im Arsch ist und nur die Hälfte anzeigt – soll ja auch vorkommen… jedenfalls ist das beim webmoritz.de besser gelöst – vüleischt könnt Ihr da was abgucken.
Warum heißt das Ding eigendlich noch …moritz?
Ganz freundliche Grüße und ein tolles WE!
Der Kommentar ist nicht bewußt gelöscht worden, bestenfalls versehentlich.
Jedenfalls bitte ich um Entschuldigung, wie auch immer das passiert sein mag!