„Winterlämmer in Gristow – „Ein-Euro-Jobber“ sichern die Fütterung im Naturerlebnispark ab“, so die OZ heute im Greifswalder Lokalteil, S. 13 (Ostvorpommern).
Über die Zulässigkeit des Einsatzes von „Ein-Euro-Jobbern“ habe ich schon viel geschrieben, auch dass die OZ nicht in der Lage scheint, diesen Einsatz kritisch zu hinterfragen.
Heute jedoch wurde sie geradezu dazu gedrängt, wenn ihr Folgendes in die Feder diktiert wird: „Ohne Leute wie ihn [„Ein-Euro-Jobber“] ginge hier nichts, sagt…“. Angesichts einer solchen Aussage müsste es doch auf der Hand liegen, die Zusätzlichkeit des „Jobs“ in Frage zu stellen.
Und dann noch dies: „Die Eintrittspreise … sind seit Jahren stabil. „Wenn wir können, bleibt das auch 2011″, sagt…“. Kein Wunder, bei so billigen „Arbeitssklavenkräften“.