Zum Beitrag „Oberirdische Lagerung von Atommüll: Am besten alles nach Lubmin!“ passt der gestrige Beitrag auf SPON „Abschied vom Millionen-Jahre-Konzept“ über die Idee eines Kurzzeitendlagers. Dieses Paradox eines Endlagers auf Zeit begründet Geoforscher Frank Schilling vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) u.a. mit der fehlenden Sicherheit der oberirdischen Lager:
Zitat aus dem SPON-Artikel:“Was passiert, wenn ein oder zwei vollbetankte Jumbojets auf ein Zwischenlager stürzen?“, fragt Schilling. Jeder Tag, den der hochradioaktive Abfall über der Erde liege, sei zu viel: Das Risiko eines Unfalls sei zu groß. „Es wäre viel sicherer, den Müll unterirdisch und somit bombensicher zu lagern, als oberirdisch und relativ schutzlos“, sagt der Geoforscher.
Herrn Sander zur Lektüre empfohlen…
Wir sollten bei der Frage der Endlagerung ein wenig optimistischer sein. Die Halbwertzeit von Plutonium beträgt nur 24.110 Jahre. Wir haben bereits jetzt schon unseren Atommüll über 20 Jahre erfolgreich eingelagert.