Rundtischgespräch: Deutschland der drittgrößte Waffenexporteur der Welt: Warum?

Das Rostocker Wahlkreisbüro von Dr. Harald Terpe weist uns auf folgende Veranstaltung hin, die wir hiermit gerne weiterverbreiten:

Kurt-Kretschmann-Tag 2013

Zeit: Samstag, 2. März 2013, 16.00 Uhr
Ort: Anklam, ehem. Wehrmachtsgefängnis, Adolf-Damaschke-Straße 5a/ Friedländer Straße

Deutschland der drittgrößte Waffenexporteur der Welt: Warum?
Rundtischgespräch

mit

Sonja Steffen MdB (SPD)
Dr. Martina Bunge MdB (Linke)
Dr. Harald Terpe MdB (Grüne)
Hagen Reinhold MdB (FDP)

Einführung und Moderation: Prof. Dr. Dr. Stephan Tanneberger

Veranstalter: Gemeinschaftsveranstaltung der Stiftung ZENTRUM FÜR FRIEDENSARBEIT Anklam und der Michael-Succow-Stiftung
Der Veranstaltungsraum wird geheizt. dennoch wird warme Kleidung empfohlen.

2 Kommentare bei „Rundtischgespräch: Deutschland der drittgrößte Waffenexporteur der Welt: Warum?“

  1. Weil Krieg eine „Notoperation“ ist:

    Am kreativsten bei der Begründung des Kriegseinsatzes waren wieder einmal die Grünen. Deren Abgeordnete Kerstin Müller verteidigte ihn als »Notoperation, um Schlimmeres zu verhindern«. Ihre Partei sei der Meinung, daß Frankreich mit seiner Intervention »im Grundsatz richtig gehandelt« habe. Islamistische Rebellengruppen hätten im Norden des Landes bereits ein Schreckensregime errichtet und seien auf dem Vormarsch gewesen. »In Mali drohte ein Staatszerfall«, der nun abgewendet worden sei, diagnostizierte sie. Deshalb sei es auch richtig, »daß die Franzosen unsere Unterstützung haben«. Darüber hinaus sei es »in unserem außen- und sicherheitspolitischen Interesse«, die »Afrikapolitik generell zu europäisieren«.

    Junge Welt, 1.03.13

  2. Es gibt Ansichten, die ich nicht teile und die im vorangestellten Kommentar ist eine solche. Ich frage mich ob die Leute, welche so etwas sagen, jemals in einem Krisengebiet waren und ihre Ansichten objektiver Natur sind. Es ist grundlegend falsch andere Kulturen zu europäisieren. Das ging in der Vergangenheit schon des Öfteren schief. Die Auswirkungen spüren wir leider noch heute.
    Hilfe ist notwendig, jedoch unter Berücksichtigung aller beeinflussender Faktoren und mit Hilfe der richtigen Instrumente.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.