Pläne für Hartz VII

Sueddeutsche.de berichtet über geheime Pläne:

„…penibel kontrollieren, für was sie ihre staatliche Unterstützung ausgeben. Nicht bei allen, aber bei jenen, „die nicht gut mit Geld umgehen und die Hilfe eines Sozialarbeiters benötigen“, wie eine Sprecherin des Arbeitsministeriums sagt.

In fünf Städten startet im Herbst die Testphase einer sogenannten „E-Pay-Card“. Die finanzielle staatliche Unterstützung gibt es dann nicht mehr in bar, sondern als Überweisung auf eine spezielle Chipkarte, mit der die Sozialhilfeempfänger anschließend Wasser, Brot und die Busfahrkarte kaufen können. „Sozialhilfe ist Geld des Staates“, sagt die Sprecherin. „Deshalb hat der Staat ein Recht darauf, die Verwendung zu kontrollieren.“ Man wolle so den Missbrauch von Transferleistungen verhindern.“

“ Die Sozialarbeiter sollen die Nutzung der Karten exakt nachverfolgen. Und wenn sie dabei feststellen, dass in einer Familie mit zwei Kindern schon am ersten Tag des Monats alles Geld für Alkohol und Tabak draufgeht oder es zu anderen aus ihrer Sicht auffälligen Einkäufen kommt, können sie reagieren – und ein Tageslimit festsetzen.“

Hier geht´s zum Artikel auf sueddeutsche.de. Würde zumindest zu den Äußerungen einiger unserer hiesigen Politiker passen…

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.