Vielleicht erinnert sich noch jemand an die Verleihung des Verbogenen Paragraphen durch die Evangeliche Obdachlosenhilfe an die ARGE Greifswald. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen und ging 2008 an die UHGW. Diesmal wirkten die Preisträger besonders glücklich:
Unser Bundeskabinett (Quelle: n24)
Die Bundesregierung erhielt den Preis. Aus der Begründung:
„Der „verbogene Paragraph“ ist ein Negativpreis, den die Evangelische Obdachlosenhilfe in Deutschland e.V. in der Vergangenheit mehrfach an Behörden verliehen hat, die besonders hartnäckig Rechtsverletzungen begangen und damit einkommensarme Menschen beeinträchtigt haben. In diesem Jahr hat der Preis des Vereins einen anderen und sehr prominenten Adressaten – die Bundesregierung! Gerade mit der aktuell im Gesetzgebungsverfahren befindlichen Novellierung von HARTZ IV (SGB II) befürchten die zahlreichen, beim Kongress in Mainz anwesenden Fachleute weitere Nachteile für und Repressionen gegen einkommensarme Menschen.“
Aber eigentlich hätten alle Regierungen seit 2003 diesen Preis verdient…
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für diesen hartnäckigen Kandidaten könnte man einen verbogenen Paragraphen für das Lebenswerk initiieren?!
VG bigi