Gemeinsam gegen Nicht-Vertragsverlängerungen am Theater

Für alle Unterstützer_innen der 15 Mitarbeiter_innen am Theater Vorpommern, deren Verträge vom designierten Intendanten, Dirk Löschner, nicht verlängert wurden, gibt es jetzt eine neue Plattform.

Das studentische Magazin „Moritz“ hat sich bereiterklärt offene Briefe an den Intendanten im Internet  (http://webmoritz.de/) zu veröffentlichen. Schickt dazu eure zahlreichen Briefe am besten als .pdf an: web@moritz-medien.de und kultur@moritz-medien.de

Ulrike Berger
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2 Kommentare bei „Gemeinsam gegen Nicht-Vertragsverlängerungen am Theater“

  1. Hans-Walter Westphal sagt: Antworten

    Sehr geehrte Frau Berger,

    vorab meine herzlichsten Glückwünsche zu Ihrem Wahlerfolg und den Einzug in den Landtag. Aufgrund dieser neuen Verantwortung interessiert mich umso mehr, was Sie mit Ihrer Boykottempfehlung vom vergangenen Donnerstag bezweckt haben. Mir wurde von Teilnehmern der Tacheles-Veranstaltung in HGW mitgeteilt, dass Sie geäußert hätten:

    „Stell Dir vor, es ist Theater und keiner geht hin…“

    Als theaterinteressierte Bürgerin wissen Sie sicherlich um die Probleme der Theaterlandschaft in MV, auch am Theater Vorpommern. Glauben Sie ernsthaft, dass Sie diese Probleme damit lösen, dass Sie in Zusammenhang mit einem Vorgang, der für die Betroffenen sicherlich eine sehr leidvolle Erfahrung bedeutet, aber theaterüblich ist,das Publikum vom Theater fernhalten?
    Meinen Sie denn wirklich, dass Sie den Betroffenen mit Druck auf die Entscheidungsträger und unreflektierten Boykottankündigungen helfen?
    Ihre Antworten hierzu interessieren neben meiner Wenigkeit sicherlich auch Ihre WählerInnen.
    Mit freundlichem Gruß

    Hans-Walter Westphal

  2. Sehr geehrter Herr Westphal,
    vielen Dank für die Gratulationsblumen, ich werde sie heute abend an Frau Berger weiterreichen.
    Allerdings war es nicht sie, die den bekannten Spruch, auf das Theater angewandt, in die Runde warf, sondern eine andere Besucherin des Tacheles-Abends. Ich hatte den Eindruck, daß die Dame es nicht als Boykottaufruf verstand, sondern als ihre Vorstellung, was passieren würde, wenn…
    Siehe auch hier.
    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Ulrich Rose

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