Links oder nicht links?

Der Streit der Woche in der sonntaz (nicht online, die Zusammenfassung findet sich hier), Christian Ströbele sagt Nein:

„Eine linke Partei sind sie nicht – jedenfalls noch nicht“, schreibt er in seinem Gastbeitrag. […] „Was ist mit Umverteilung von oben nach unten? Was mit Banken oder Eurorettungsschirm?“, fragt Ströbele.

Mhmm, gemeint sind die Piraten. Gesinse Lötzsch (Die Linke) sieht sie im linken Spektrum.

7 Kommentare bei „Links oder nicht links?“

  1. ich erkenne nicht, dass aus der beantwortung dieser frage irgendein mehrwert resultiert.

    1. Finde ich auch.

  2. Klar, wir sind ohnehin alle in der Mitte (zum Kuscheln). Mir wird´s da ein wenig eng.

    1. einfach aufhören in diesen dimensionen zu denken Oo.

    2. Sind die Grünen eine linke Partei?

      1. Gute Frage…

  3. Nicht rechts, nicht links, sondern vorn!
    Wie wär’s mit etwas mehr Substanz in der Diskussion?
    Ich mache mal ein Grünes-Angebot:
    „… Denn: irgendwie links ist die Partei schon. Auch wenn sie lange denselben Spruch wie die Grünen in den Achtzigern klopfte: »nicht rechts, nicht links, sondern vorn«, so hat sich die Partei vor der Berliner Landtagswahl erstmals als »linksliberal« im politischen Spektrum einsortiert.
    http://www.neues-deutschland.de/artikel/207467.kein-kommunismus-mit-k.html?sstr=Piraten
    Der Link führt zu weiteren Beiträgen bis zu den „Smarte(n) Streber(n) mit Skorbut“. 😉
    Bei der öffentlichen Diskussion wird ein noch größeres Wahlphänomen der jüngsten Vergangenheit bewusst ausgeklammert oder doch nur vergessen.
    In Hamburger bekam die PRO (Schill-Partei) 2001 aus dem Stand 19,4 Prozent der Stimmen.
    Da ist der Erfolg der Piraten ja noch moderat.
    Wenn hoffentlich in diesem Fall jeder Vergleich ganz doll hinkt, denn alleine die Transparenzforderung der Piratenpartei macht sie mir sympathisch, die PRO existiert nicht mehr.
    Aber Transparenz kann man, heute wurde es gerade in der Greifswalder Bürgerschaft öffentlich, auch ohne und machmal gegen Parteien ein wenig befördern.
    Gesellschaftliche Veränderungen braucht aber mehr als nur Transparenz.
    Da bleibt also nur, wie J. Selliger vorschlägt:„ Machen wir das Beste draus!“

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