Vorsprung durch Lithium-Metall-Polymer-Batterien

Das Berliner Unternehmen DBM Energy unternahm bereits am 25. Oktober 2010 mit einem Elektro-Fahrzeug eine 605 Kilometer lange Testfahrt von München nach Berlin. Das Elektro-Fahrzeug erreichte mit einer Batterie auf Lithium-Metall-Polymer-Basis bei einer weiteren Testfahrt einen Wirkungsgrad von 97 Prozent. Damit ist die Lithium-Batterie der Firma DBM Energy die erste Batterie die es erlaubt, Fahrstrecken über 150 km zurückzulegen (Näheres unter Handelsblatt).

Des Weiteren arbeitet die DBM Energy an Energiespeicher für Stromnetze. Die Energiespeicher gewährleisten die Netzstabilität mit den von der Firma DBM Energy entwickelten Lithium-Batterien. Zudem plant DBM Energy den Bau von Akkukraftwerken. Mithilfe des Akkukraftwerkes wird der Strom zwischen Energieerzeugern, Netzbetreibern, Industrie und Endverbrauchern sowie Bund, Länder und Kommunen ausgeglichen, um zur rechten Zeit, am rechten Ort, die benötigte Menge an Strom bereitzustellen (Näheres unter Akkukraftwerke).

2 Kommentare bei „Vorsprung durch Lithium-Metall-Polymer-Batterien“

  1. Ein Experte legt die Tatsachen so zurecht, dass sie in sein Erfahrungsschema passt. Was seine Erfahrungen angeht, sucht er immer nur mehr vom Gleichen. Das ist seine Art, als Experte zu überzeugen. Durch die Inflexibilität des Experten weicht der nicht sachkundige oftmals von seiner Meinung ab. „Im schlimmsten Fall versucht der Experte, wenn er sich in Frage gestellt fühlt, mit Fachwissen sein Gegenüber auszustechen, am besten noch vor anderen Projektteilnehmern, um deren Zustimmung einzuholen und sich endlich wieder stark zu fühlen.“
    Bezüglich des Experten Professor Dirk Uwe: Eine Testfahrt mit 650 km ist ein Erfolg. Oder? Dieses hat bis Dato kein anderer Hersteller geschafft. Betrachtet man die Entwicklungskosten der Firma DBM Energy, sind diese gegenüber den Automobil-Herstellern verschwindend gering. Die erwähnten Probleme im Zeit-Artikel, der Überhitzung der Lithium-Batterie bzw. der Dichtheit der Lithium-Batterie haben alle Hersteller. Des Weiteren liegen die Kosten der Lithium-Batterien bei allen Herstellern noch im Bereich der Unwirtschaftlichkeit gegenüber Erdöl. Aus dem Artikel geht auch hervor, dass Professor Dirk Uwe keine fundenmentale Kritik äußert:
    Auszug aus dem Artikel:
    „Er würde gerne an den Durchbruch glauben, den der 28-jährige Mirko Hannemann durch den Bau einer langstreckenfähigen Batterie für Elektroautos anscheinend erzielt hat. Als Wissenschaftler bleibt Sauer aber skeptisch: »Bis heute gibt es keinen unabhängigen Nachweis, der einen technischen Vorsprung sowie die Tauglichkeit der Batterie für den Serieneinsatz im Auto belegt.“

    Frage 1: Ist eine Fahrt über 650 km ein Beweis oder nicht?

    Eine Batterie mit besonders großer Kapazität zu bauen ist allein keine Revolution. Der kalifornische Hersteller Tesla, der schon mit einem 100.000 Euro teuren kleinen E-Sportwagen am Markt ist, will von 2012 an das viersitzige Model S bauen, das in der Basisversion 255 Kilometer Reichweite verspricht und ab etwa 57.000 Dollar zu haben sein wird.

    Frage 2: Im Überschlag heißt dieses, dass das Fahrzeug das 2,56 Fache wiegen sollte? Dieses war nicht der Fall.

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