Senator Ulf Dembski zeigt sich als echtes Vorbild. Der Nordkurier berichtet heute über einen Streit zwischen dem Kreis und der Stadt Greifswald über die Trägerschaft der Greifswalder Schulen. Dort wird Dembski zitiert:
Ulf Dembski wäscht seine Hände in Unschuld. Er habe Gutgesell eine E-Mail mit der Vorlage für den Finanzausschuss zugesandt. Daraus ginge klar hervor, dass es für die Stadt verschiedene Möglichkeiten gibt. Dembski: „Eine davon ist eben auch, die Schulen nicht zu übernehmen.“ Seine eigene Meinung sei gar nicht von Bedeutung, so Dembski. Schließlich würden die Bürgerschaft und der Kreistag am Ende entscheiden, wer künftig Träger der Schulen ist.
Wir können also davon ausgehen, dass er sich bei Beratungen oder Abstimmungen zu dieser Frage im Kreistag heraushalten wird, wenn er äußert, seine Meinung sei nicht von Bedeutung. Er sieht wohl ein Mitwirkungsverbot bzw. Befangenheit. Vorbildlich…