Ralf-Peter Hässelbarth: „Wir müssen die europäische Unterstützung für das Karniner Projekt sichern.“

Ralf-Peter Hässelbarth, bündnisgrüner Bundestagskandidat für den Wahlkreis 16, wird am 31. Mai das Karniner Brückenfest besuchen. Hässelbarth möchte aus diesem Anlass auch die Usedomer Eisenbahnfreunde e.V. und Vertreter_innen des Aktionsbündnisses Karniner Brücke über weitere Fördermöglichkeiten für die Wiederherstellung der Eisenbahnverbindung Berlin–Swinemünde über Karnin informieren.

Zwar wurde das Projekt von der Landesregierung für den nächsten Bundesverkehrswegeplan angemeldet. Bis zu einer tatsächlichen Aufnahme in den Plan und für eine Realisierung ist jedoch ein intensiveres Engagement erforderlich. „Neben der politischen Unterstützung des ganzen Landes und in der ganzen Region brauchen wir auch gute Verbindungen nach Brüssel“, erläutert Hässelbarth. „Wir müssen Möglichkeiten der Kofinanzierung aus verschiedenen Europäischen Strukturfonds finden und rechtzeitig für die kommende Förderperiode für dieses Projekt sichern.“

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Ralf-Peter Hässelbarth (Photo: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

 

2014 beginnt die neue Förderperiode für die EU-Fördergelder. Bis 2020 sollen diese für wichtige europäische Ziele eingesetzt werden, so beispielsweise auch für grenzüberschreitende Schienenverbindungen und die Senkung des CO2-Ausstoßes. „Wenn wir beim Klimaschutz Ernst machen möchten, müssen wir endlich auch für den Mobilitätssektor die richtigen Maßnahmen treffen und damit Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagern. Außerdem passt das Projekt sehr gut in die Ostseestrategie der Europäischen Union zur Entwicklung der Wirtschaft und Verbesserung der Lebens- und Einkommensmöglichkeiten in den Ostseeanrainerstaaten“, stellte Hässelbarth abschließend fest.

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