Vor fast zwei Monaten fanden sich auf dem Anklamer Marktplatz rund 300 Radfahrer ein, um ihren Unmut über den schleppenden Ausbau von Radwegen im Peenetal Ausruck zu verleihen. Im Gützkow versammelten sich ebenfalls 100 Personen um gemeinsam zum Ort der Abschlusskundgebung in Stolpe demonstrierend zu radeln. Dass sich über ein solches Thema in unserer Region so viele Menschen mobilisieren lassen, sollte auch die Lokalpolitik aufhorchen lassen und mehr Druck bei der Umsetzung vom Radwegebau machen.
Eine Demo für eine andere Verkehrspoltik
Wie nötige ein Umdenken in der Verkehrpolitik ist, hat auch unsere Veranstaltung zu einem Mobilitätskonzept für alle Anfang August gezeigt. Das dabei Verkehrspoltik auch als Teil von Sozialpolitik verstanden werden muss, sei hier nur am Rande gestreift. Denn soziale Teilhabe erfordern besonders im ländlichen Raum auch Mobilität für Nicht-Autobesitzer.
Ein besonderer Dank gilt den Organisatoren vom Verein „Vorpommersche Dorfstrasse“ für eine wirklich gut besuchte Demo.
Hier erhaltet Ihr ein paar Impressionen von der Demo:
Die Presse und Blogs berichteten recht ausführlich, hier eine kleine Auswahl:
http://www.nordkurier.de/cmlink/nordkurier/lokales/anklam/nachste-abfahrt-sichere-radwege-1.586436
http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Greifswald/Ostvorpommern/Protestaktion-im-Peenetal
http://www.gribowski.de/2013/06/kein-fahrradweg/
Bildquellen
- Grüner Ballon am Rad: © Antje Bahnik
[…] hoffen, dass die Demo noch viel erfolgreicher wird, als die Demo für einen Ragweg entlang der Peene im letzten Sommer. Wir hoffen, im neuen Kreistag mit unserem integriertes Verkehrskonzept nicht […]