Diesmal: Der Klimawandel der anderen?
Ein paar Meldungen, und wie sie zusammenpassen.
Der UN-Sicherheitsrat hat den Klimawandel auf die Liste der Bedrohungen für den Weltfrieden gesetzt. Anders ausgedrückt: Was dem Klima schadet, ist auch schlecht für die internationale Sicherheit.
Betrachten wir in diesem Lichte zwei weitere Meldungen: Da vermelden also zwei Autohersteller aus Deutschland „ungebremste Absatzzahlen“ bzw. einen „boomenden Absatz“. Mehr Autos bedeuten mehr klimaschädliche Emissionen, besonders, da es sich um zwei Hersteller handelt, die in einem Fall vor allem große bzw. im anderen Falle schlicht sinnfreie Modelle produzieren. Im Lichte oben angeführter Feststellung möchten wir das nicht kritiklos an uns vorbeigehen lassen.
Wenn also ein grüner Ministerpräsident davon redet, es müssten im Sinne des Klimaschutzes „grüne Produktlinien“ gefördert werden, dann ist das auch – Friedenspolitik. Wenn Mecklenburg-Vorpommerns Grüne etwas umständlich propagieren, den Schwerpunkt der Wirtschaft auf „erneuerbare Energien, schadstoffarme Antriebskonzepte, Energiespartechnik“ und natürlich die merces quas concipimus fabricamusque, quibus utimur semper naturam respicientes bzw. den „produktintegrierten Umweltschutz“ zu legen, genauso.