Respekt allen Demoteilnehmer_innen, die sich nicht von der Polizei provozieren ließen und diese friedliche Demonstration ermöglichten.
Respekt dafür, dass sich so viele Menschen auf den Weg gemacht haben.
Respekt für die gute Organisation.
Respekt für alle Lautsprecherdurchsagen, die zu friedlichem Verhalten aufgefordert haben.
Respekt für die gute Organisation. Danke, dass Ihr es ermöglicht habt, dass wir dieses große Zeichen gegen Nazis setzen konnten.
Vielen Dank
Michael Steiger
Wo bitte hat die Polizei Provokationen versucht?
Hallo Peter, toller Name !
auf der Anklamer, wo sich selbst die Polizei wunderte das sie uns so langen warten gelassen haben und auf der Europa Kreuzung.
Michael Steiger
http://www.akj-greifswald.co.de/?p=552
insgesamt aber ne gute demo
Die Demo war überwiegend friedlich. Allerdings ist jeder Übergriff einer zuviel. Daher hier ein Auszug aus der heutigen OZ. Und weil es hier anscheinend „wichtig“ ist, bisher hat sich noch kein Teilnehmer der Demo von diesen gewalttätigen Übergriffen distanziert.
„Rostock (dpa/mv) – Zwischen linken und rechten Gruppen ist es am Samstagabend am Rostocker Hauptbahnhof zu Schlägereien gekommen. Wie die Bundespolizei mitteilte, waren rund 80 Teilnehmer einer Demonstration gegen Rechts um 19.00 Uhr mit einem Zug aus Greifswald angekommen. 15 von ihnen attackierten auf dem zu dieser Zeit sehr vollen Bahnhof mehrfach kleinere Gruppen, die – so die Polizei weiter – aufgrund ihrer Kleidung der rechten Szene zuzuordnen waren. Dabei wurden drei Menschen leicht verletzt. Eine Zeugin musste wegen des Verdachts auf Herzinfarkt in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Angreifer konnten flüchten.
Die Bundespolizei ermittelt jetzt unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und des Verdachts des Landfriedensbruchs. Zuvor hatten in Greifswald rund 800 Menschen an einer Demonstration gegen Rechts teilgenommen.“
Mache ich doch gern:
Ich distanziere mich von gewalttätigen Übergriffen jeglicher Art.
Einer vom bunten Block
Respekt, ja genau, das ist das richtige Wort.
bunter Block ich liebe Dich 😉
Keine Distanzierung, sondern gleich eine Verurteilung: „Zu verurteilen ist dann aber, dass es nach der Demo am Hauptbahnhof Rostock zu einer Schlägerei zwischen rückreisenden Demonstranten und vermeintlichen rechten Personen gekommen sein soll.“
http://www.daburna.de/blog/2011/12/11/900-personen-bei-anti-nazi-demo-in-greifswald/
[…] Antifa-Demo zieht durch Greifswald daburna – 900 Personen bei Anti-Nazi-Demo in Greifswald Bündnis 90/Die Grünen KV Vorpommern-Greifswald – Respekt für die tolle Demo Tagesschau (Video) Nordmaganzin – Anti-Nazi-Demo (Video) Hamburger Abendblatt – Mehr […]
@Oliver
Dein Artikel berichtet ausgewogen und ehrlich. Das gefällt mir.
Ganz lustig finde ich auch, dass Du jetzt dafür kritisiert wirst.
„Niemand äussert Kritik an einer Antinazidemo“ 😉
Vorsicht vor den Rattenfängern. Diese gibt es auf der rechten und linken Seite.
Der Webmoritz Kommentar des Tages:
„Naja so gesehen ist „linke Gewalt“ schon gerechtfertigt, richtet sich diese doch ausschlieszlich gegen Leute (Nazis) die selber sogar toeten wuerden um ihr Ziele durch zu setzen. “
„Natuerlich laesst sich ueber die Effektivitaet solcher Methoden streiten, doch sind mir Nazis, die Angst haben, auf die Strasze zu gehen um zu hetzen etc. lieber als Nazis die sich frei bewegen koennen ohne Konsequenzen.“
@Martin
umso beeindruckender, dass dies in Greifswald nicht geschah. Allerdings ist es bei einer Situation in der Hertz-Straße nur der Polizei zu verdanken, dass nicht Rostock vorweg genommen wurde. Leider war die Polizei ab diesem Zeitpunkt sehr nervös.
Beeindruckend vor allem die Situation an der Europa-Kreuzung, als ein wegen des Herausgreifens eines Kameraden ein Teil des schwarzen Blockes so aufgebracht war, dass sie den Polizisten, die ihrerseits wiederum ihre Greifer-Kollegen abschirrmten, am liebsten angegangen wären („ganz Berlin gegen die Polizei!“). Das verhinderten sich unterhakende Ordner/Bannerträger, verstärkt durch Teilnehmer des bunten Blockes.
Um das hier noch einmal Deutlich zusagen Gewalt ist immer
großer Mist !
michael
Meinst Du die Situation, die der Arbeitskreis kritischer Juristen AKJ, unter Federführung von Peter (auf einem Auge blind)Madjorov im Demobericht so beschreibt:
„Bis auf eine kleine Provokation von vermutlich Neo-Nazis an der Ecke Hertz Str. / Lomonossow Allee, nahm die Demonstration zunächst einen reibungslosen Verlauf und auch die Einsatzkräfte hielten sich weiterhin im Hintergrund.“
Schade schade, es ist nicht das erste Mal, dass die unabängigen Juristen sich ein Auge zuhalten bei ihrer Bewertung. Egal welchen Bericht man von denen liest, immer ist die Polizei viel zu böse zu den achso guten Demonstranten. Aber Peter hat den Bericht hier selbst verlinkt, vielleicht erklärt er selbst warum immer andere Schuld sind. Niemals die, die von ihm unabhängig beobachtet werden.