Illegaler Verkehr in der Fußgängerzone
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fragen anlässlich eines NDR-Beitrages nach dem aktuellen Stand
Die Bürgerschaftsfraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN nimmt einen Filmbeitrag des NDR-Nordmagazins vom 13. Juni zum Anlass, die Maßnahmen der Stadtverwaltung gegen den illegalen Kfz-Verkehr in der Greifswalder Fußgängerzone erneut zu hinterfragen.
Bereits seit zwei Jahren beschäftigt sich die Fraktion mit dieser Problematik. Im Herbst letzten Jahres kam es auf ihre Initiative zu einer Gesprächsrunde zwischen Verwaltung, Polizei, Innenstadthändler sowie Politikern. Ein Ergebnis dieses Treffens war die erste gemeinsame Kontrolle von Polizei und Ordnungsamt, die zu einer spürbaren Besserung der Situation führte. Inzwischen nimmt der unerlaubte Lieferverkehr in der Fußgängerzone aber wieder zu. Ganz abgesehen von den Zulieferern ist besonders die Durchfahrt von Privat-PKWs durch die Knopfstraße gravierend. Hier hat sich seit unserer Gesprächsrunde leider gar nichts verändert.
In dem NDR-Beitrag kündigte die Leiterin des Ordnungsamtes, Frau Friedrich, an, dass zukünftig Ordnungskräfte auf das Einhalten der Regeln in der Fußgängerzone achten würden. Die grüne Bürgerschaftsfraktion würde das begrüßen und fragt daher nach Konzept und Zeitschiene hierfür. Außerdem möchte sie wissen, wann es wieder eine gemeinsame Kontrollaktion von Polizei und Ordnungsamt geben wird und welche weiteren Maßnahmen umgesetzt werden, um den illegalen Kfz-Verkehr insbesondere in der Knopfstraße zu unterbinden.
Alle Fragen werden in der Bürgerschaftssitzung am kommenden Montag von der Stadtverwaltung beantwortet.
Wollten die Grünen nicht die Aufstellung von Pollern in der Knopfstraße forcieren? Was ist daraus geworden?!
Am 12.4.12 erschien ein Artikel der Ostsee-Zeitung mit der Überschrift: „Ärger um Vorfahrt im Ostseeviertel“
Eine Frau Dahlmann beschwehrte sich darin über die Raserei im Ostseeviertel/Ryckseite. Ich wohne auch dort und da wird gar nicht die „Tempo 30-Zone“ beachtet. Besonders im Poeler Weg geht man nicht vom Gaspedal runter, obwohl es als eine „Verkehrsberuhigte Zone“ (Schrittgeschwindigkeit) ausgeschildert ist.
Ich habe auch schon mehrmals Kontrolleure im Blitzerwagen angesprochen, aber die schienen sich nicht dafür zu interessieren, da sie von ihren Vorgesetzen angeblich keine Anweisungen bekämen, dort zu messen.
Ich bekam auch schon die Antwort: Sie könnten nicht überall sein und die Polizei verpflichtet sie in diesem Gebiet auch nicht.
Mein Rat an Frau Friedrich: Lassen Sie doch alle Schilder wieder abmontieren!
Freie Fahrt für freie Bürger in der Knud-Rasmussen-Strasse und Poeler Weg!!!
Bei Bedarf kann ich gern eine Kopie des Zeitungsartikels zuschicken!
@Wissender: Genau das haben wir die Verwaltung ebenfalls gefragt. Wir sind neugierig auf die Antwort, die wir in der Bürgerschaftssitzung am Montag, 18 Uhr, erhalten werden.