Der tägliche Grund, GRÜN zu wählen (39)

Diesmal: Drogen- und Suchtpolitik
So allmählich treffen die Auswertungen der Wahlprüfsteine und Programmanalysen verschiedener Verbände und Interessengruppen in der Öffentlichkeit ein. Die Bewertungen des grünen Programms bewegen sich dabei allgemein in einem für uns erfreulichen Rahmen.
Ein Beispiel ist die Auswertung der Programme des „Deutschen Hanf Verbandes“, der bei den Parteien nach Aussagen zu Drogen und Sucht gesucht hat und dabei feststellte: Das ist bei uns a) vorhanden und b) gut. Das wäre noch nichts Besonderes, doch gleichzeitig erfahren wir: Die anderen haben zu diesen Fragen (so gut wie) gar nichts. Nun ja, die Gleichbehandlung aller Drogen und stoffungebundenen Süchte als wesentlicher Schlüssel für die Glaubwürdigkeit der Politik, so wie sie uns vorschwebt, bedeutet ja nicht nur die Entkriminalisierung von Cannabis, sondern auch eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem tatsächlichen Problem Alkohol. Vielleicht haben in den anderen Partei ja Leute Angst, das (mit dem Alkohol) könne nicht so gut ankommen.

Sehr schön zusammengefasst hat diesen Grundsatz der Gleichbehandlung unlängst unsere Grüne Jugend mit dem landesspezifischen Slogan „Endlich Kiffen!“
Zur vollständigen Auswertung der drogen- und suchtpolitischen Programmatik geht es hier entlang.

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