„Wir werden unseren Mitgliedern Stefan Fassbinder als Kandidaten für die Landratswahl vorschlagen“, kündigt Ulrich Rose für den Kreisvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Greifswald-Uecker-Peene an. „An der Spitze des neuen Großkreises muss eine Person stehen, die sowohl die Verwaltung leitet, als auch den Blick dafür hat, wo die Zukunft des Kreises liegen kann.“
Stefan Fassbinder ist für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Greifswalder Bürgerschaft und hat langjährige kommunalpolitische Erfahrung. Als Mitglied des Finanzausschusses der Universitäts- und Hansestadt Greifswald setzt er sich für eine solide, aber sozial ausgewogene Finanzpolitik ein. Einige auf seine Initiative zurückgehende Erfolge auf diesem Gebiet sprechen für parteiübergreifende Anerkennung.
„Doch gute Verwaltung allein reicht nicht“, betont Antje Enke, Mitglied im Kreistag Ostvorpommern. „Unsere Region steht vor großen Herausforderungen, wenn sie künftig aus eigener Kraft lebensfähig sein will. Ideen und Möglichkeiten dafür sind vorhanden, sie müssen aber auch genutzt werden. Statt auf einzelne Projekte mit nur kurzfristigen Effekten zu setzen, müssen wir die Voraussetzungen für eine dauerhafte Entwicklung schaffen. Stefan Fassbinder wird im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern und seinem Mut zu unkonventionellen Mitteln zukunftsweisende Wege für die Region zwischen der Universitätsstadt Greifswald, den Stränden Usedoms und dem Randowbruch einschlagen.“
„Im Falle meiner Wahl wird eine meiner ersten Maßnahmen die Einrichtung einer Stabsstelle zur Einwerbung von EU-Fördermitteln sein. Hier haben wir großen Nachholbedarf. Wir können dabei von Finnland und Schweden lernen, die in dieser Hinsicht viel erfolgreicher sind“, kündigt Stefan Fassbinder an. „Wir müssen wissen, wo wir in zehn oder zwanzig Jahren stehen wollen. Ein Radweg nach Berlin allein reicht dazu nicht aus.“