Nach dem Castor ist vor dem Castor

Gestern um 12 sei der Castor im ZLN, hieß es im Vorfeld vollmundig aus Richtung EWN. Tatsächlich wurde es am Ende 22 Uhr. Zehn Stunden Verspätung, für die bahnuntypisch nicht das Wetter ursächlich war.

Allen Aktiven, Blockierenden, Unterstützerinnen und Helfern, Organisierenden, dem Anti-Atombündnis auch von dieser Stelle herzlichen Dank für den zahlreichen Protest trotz ungemütlichster äußerer Bedingungen!
Alle haben gesehen: Auch in Vorpommern trägt der Protest gegen den Atommüll, wenn nur genug mitmachen. Da der nächste Transport schon für Februar angedroht ist, heißt es nun: Dranbleiben!

Neben der offiziellen Pressekonferenz (gleich, das heißt um 12 Uhr in der Loefflerstr. 44) ist heute noch die Aktuelle Stunde im Deutschen Bundestag zum Atomstandorf Lubmin von besonderem Interesse. Beginn ist um ca. 15 Uhr, www.bundestag.de überträgt das wie immer im Livestream.

Zu inhaltlichen Nachlese lohnt es sich natürlich, weiterhin dieses Blog aufmerksam zu verfolgen.

2 Kommentare bei „Nach dem Castor ist vor dem Castor“

  1. Mit dem Erfolg hat niemand gerechnet, zugegeben – ich selbst auch nicht. Sicher, es waren Aktionen geplant und es sollte Störungen geben, dass es dann schließlich und endlich „ausgerechnet“ ab Greifswald den größten Widerstand geben würde – Meinen allergrößten Respekt und Dank – gerade und besonders auch an die vielen Aktivisten von außerhalb. Nein, Lubmin, das Seebad, Rubenow – das ist nicht das Wendland – das sollte jedem klar gewesen sein. Aber man muss sich in dieser Region sicher nicht dahinter verstecken. Das war schon ganz, ganz groß.
    Herzlichen Dank
    bigi

  2. […] den Originalbeitrag weiterlesen: Nach dem Castor ist vor dem Castor – Greifswald wird Grün Tags:stunden-versp, vollmundig-aus, zln, richtung, sei-der, chlich-wurde, wetter, nicht-das, […]

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