„Unglaublich: Ein-Euro-Jobberin gibt Unterricht und verteilt Schulnoten“ weiß die OZ heute auf S. 9 der Greifswalder Zeitung zu berichten. Wer wie einige Journalisten der OZ völlig kritiklos über die Praxis der Vergabe und des Einsatzes von „Ein-Euro-Jobbern“ schreibt, darf sich über solche Auswüchse nicht wundern. Zur heimlichen Akzeptanz der „Ein-Euro-Jobs“ trägt auch eine Berichterstattung bei, […]
Sozialpolitik
Jenseits der CDU
Den geneigten LeserInnen möchten wir die heutige Pressemitteilung unseres Kreisverbandes nicht vorenthalten: Bündnis 90/Die Grünen Greifswald-Uecker-Peene: Ein Politikwechsel ist möglich Der Kreisverband Greifswald-Uecker-Peene von Bündnis 90/Die Grünen sieht sich in seiner Arbeit durch die OZ-Umfrage zur Landtagswahl im September dieses Jahres gestärkt. „Wohl wissend, dass Umfragen keine Wahlergebnisse sind und sich durchaus noch Verschiebungen ergeben […]
Schöne neue Arbeitswelt
Frank-Jürgen Weise, der Chef der Bundesagentur für Arbeit, erklärt uns im SPON-Interview den eigentlichen Sinn der Agenda 2010: „Arbeit ist immer besser als Arbeitslosigkeit. […] Das Ziel der Hartz-Reform war es, den Arbeitsmarkt flexibler zu gestalten.“ Nicht das „Herausholen“ der armen Menschen aus der Sozialhilfe und die Zusammenlegung der Sozial- mit der Arbeitslosenhilfe und das […]
Sozialverträgliche Müllentsorgung
Mehrere Medien, z.B. die taz oder der NDR, berichten über verstärkte Spenden von Lebensmittelhändlern an die Tafeln. Insbesondere Eier und Wurstwaren sind es, die erheblich mehr gespendet würden. Die Tafeln bekommen im Zuge des Dioxinskandals das, was „Normal“verbraucher ablehnen und in den Regalen lassen. Wie sieht es eigentlich in Mecklenburg-Vorpommern oder in Greifswald aus? Ein […]
„In der Mitte wird man schnell orientierungslos“
Ein Kommentar von Wolfgang Strengmann-Kuhn (MdB, Bündnis 90/ Die Grünen) in der taz: „Die Grünen müssen stärker als bisher deutlich machen, dass zu ihrem Kernprofil nicht nur Ökologie, sondern auch Gleichheit und soziale Gerechtigkeit gehören. Dabei sollten sie nicht auf ein unbestimmtes 40-Prozent-Potenzial schielen.“ Der ganze Text ist hier zu finden…
Vorpommersches Landrecht
bricht Bundesrecht, zumindest wenn wir den Bürgermeistern von Wackerow oder Neuenkirchen Glauben schenken können. Die OZ „Gemeinden verlieren Ein-Euro-Jobs“ (S. 15 der Greifswalder Lokalausgabe) zitiert den Wackerower Bürgermeister Hering: Ohne „Ein-Euro-Jobber“ können wir vieles nicht mehr erledigen. Oder Riechert (Neuenkirchen) in Anspielung auf den angekündigten Wegfall zahlreicher „Ein-Euro-Jobs“: Das ist mit den Gemeindearbeitern allein nicht […]
GRÜNE sorgen sich um Situation für Jugendliche in Schönwalde und im Ostseeviertel
Sind genügend Jugendclubs und andere Treffpunkte vorhanden? Seit über einem Jahr ist der Jugendclub der Aktion Sonnenschein in der Montessorischule nun geschlossen. Mit der Schließung verschwand der letzte Jugendclub im Ostseeviertel Parkseite. Diese Lücke ist bis heute nicht geschlossen, obwohl der Bedarf vorhanden ist. Dies teilten betroffene Jugendliche der Fraktion mit. Wie in einer Diskussion […]
Zum Jahreswechsel
Von wem stammt das folgende Zitat? „Früher glaubten wir, die Lebensformen der Unterschicht seien die Folge ihrer Armut. Das Gegenteil ist richtig: Die Armut ist Folge ihrer Verhaltensweisen, eine Folge der Unterschichtskultur.“ a) Thilo Sarrazin b) Renate Künast c) Guido Westerwelle Wer googelt, darf nicht mitspielen. Einen guten Rutsch und ein frohes und gesundes Jahr […]
Lämmer
„Winterlämmer in Gristow – „Ein-Euro-Jobber“ sichern die Fütterung im Naturerlebnispark ab“, so die OZ heute im Greifswalder Lokalteil, S. 13 (Ostvorpommern). Über die Zulässigkeit des Einsatzes von „Ein-Euro-Jobbern“ habe ich schon viel geschrieben, auch dass die OZ nicht in der Lage scheint, diesen Einsatz kritisch zu hinterfragen. Heute jedoch wurde sie geradezu dazu gedrängt, wenn […]
Einen habe ich noch: Weniger „Ein-Euro-Jobs“,
so ist auf Seite 13 der heutigen OZ (Ostvorpommern) zu lesen. Die Anführungszeichen fehlen allerdings bei der Überschrift der OZ. Die Sozialagentur des Kreises kappt die Zahl der „Ein-Euro-Jobs“ um die Hälfte, da der Eingliederungstitel des Bundes schrumpft. Dann dies: „Außerdem werde auch die Vergütung von 1,50 auf 1 Euro die Stunde zurückgefahren“, schreibt die […]